Willroth im Advent mit Winterstimmung, weihnachtlichen Marktständen, stimmungsvollen Bühnenprogramm und vielen Schleckereien
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- Geschrieben von Rolf Schmidt-Markoski
Ein stimmungsvolles Bühnenprogramm, ein vorweihnachtliches Ambiente mit einer besonders gemütlichen Atmosphäre im mit Stroh ausgelegten bunten Zelt, schöne Geschenkideen an Ständen, Schleckereien und vieles mehr sorgten auf dem Dorfplatz am Willrother Dorfgemeinschaftshaus für Adventszauber. Eingeladen zum adventlichen Nachmittag hatten die Ortsgemeinde und Willrother Vereine. Passend dazu die weiße Schneedecke, die nicht nur Willroth in eine schöne Winterlandschaft verwandelt hatte.
So hatte Ortsbürgermeister Richard Schmitt allen Grund zur Freude, als er den "Adventszauber" mit einem Grußwort eröffnete.
Dabei dankte er allen, die bei den Vorbereitungen des kleinen, aber feinen Wernder Weihnachtsmarktes geholfen hatten, besonders aber Illusionsmaler Josef Stockhausen für die herrliche Bühnendekoration im Dorfgemeinschaftshaus.
Hurra es schneit......
Zu den Höhepunkten des Rahmenprogramms zählte das Kindermusical: "Schneeflöckchen aufgewacht", dass Willrother Kinder aufführten, die den Kindergarten Burgmäuse in Krunkel-Epgert besuchten. Mit ihren Erzieherinnen sangen, tanzten und spielten die Kinder und bei den Liedern: "Hurra es schneit" oder "Schneeflöckchen, Weißröckchen" sangen auch die begeisterten Erwachsen mit. Weiter waren noch Märchen für Kinder zu hören und am späten Nachmittag eröffneten Kinder die Weihnachtskrippe auf dem Dorfplatz. Natürlich kam auch der Nikolaus nicht mit leeren Händen.
Willrother Hymne
Die Musik der Herrhuter Jungbläser erfreute ebenso die Besucher des kleinen Weihnachtsmarktes von Wernd wie die AH-Singers vom DJK Fernthal und der Kinderchor der katholischen Kirchengemeinde Neuwied. Ein weiterer Höhepunkt war schließlich die Aufführung der Willrother Hymne mit Kinderchor, Bläserchor und AH-Singers unter der Leitung von Marion Oswald. Die gebürtige Willrotherin, die an der Musikhochschule Köln ein Kirchenmusikstudium und ein Klavierlehrerstudium absolvierte, ist seit dem Jahr 2000 Kantorin in Cochem und mit ihrer Heimat Willroth eng verbunden. Sie schrieb auch die Willrother Hymne. So war auch diesmal wieder der kleine, aber feine Wernder Weihnachtsmarkt mit seinem abgerundeten Programm ein voller Erfolg.
Willrother Möhnen sind fleißig
Willroth. Beim adventlichen Nachmittag, verbunden mit dem kleinen, aber feinen Wernder Weihnachtsmarkt auf dem Dorfplatz vor dem Dorfgemeinschaftshaus, waren auch die fleißigen Wernder Möhnen im Einsatz. An ihrem Stand gab es nicht nur frische Waffeln sondern auch Kuchen und heiße Getränke. Ortsbürgermeister Richard Schmitt freute sich über den Einsatz der munteren Truppe.
Weitere Bilder in der Galerie:
Dorfgemeinschaftshaus
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- Geschrieben von Michael Faßbender
Ab 1. Oktober ist Anette Eul für das Dorfgemeinschaftshaus zuständig. Sie ist Ansprechpartnerin für die einzelnen Trainingsgruppen, die Vereine und Vermietung des Dorfgemeinschaftshauses.
Frau Eul ist unter 02687/928210 und unter der Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu erreichen.
Seniorenfeier 2018
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- Geschrieben von Michael Faßbender
Auf Grund der Sanierungsarbeiten im Dorfgemeinschaftshaus fällt die alljährliche Seniorenfeier im Januar 2018 aus.
Willrother Umfahrung muss kommen: Kurzfristig
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- Geschrieben von Erwin Rüddel
Der Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel und der Landtagsabgeordnete Peter Enders sagten bei ihrem Besuch vor Ort dem Willrother Ortsbürgermeister Richard Schmitt zu, sich weiterhin für den baldigen Bau der Umfahrung von Willroth einzusetzen. „Es dauert viel zu lange“, so Erwin Rüddel, der sich zusammen mit Peter Enders intensiv und erfolgreich um die Aufnahme dieser Umfahrung in den Bundesverkehrswegeplan gekümmert hatte und jetzt bedauert, dass die Planungen trotz aller Gespräche, die mit dem Land geführt wurden, noch nicht abgeschlossen sind.“Die B 256 teilt Willroth in zwei Teile und es wird höchste Zeit, die Verkehrsbelastung durch die Umfahrung zu reduzieren“, so Peter Enders. Für besonders bedauerlich hält es Ortsbürgermeister Richard Schmitt, dass zwar die Ortsgemeinde seit Jahren ihre Hausaufgaben für die Umfahrung gemacht und der Verkehrswegeplan die Umfahrung vorsehe, aber immer noch kein klares Signal über den Zeitplan aus Mainz komme. „Glücklicherweise haben wir mit dem neuen Industriegebiet am Willrother Berg neue Arbeitsplätze für die Menschen der Region ermöglichen können, jetzt erwarten wir und die Industrie aber auch, dass die zugesagten verkehrsmäßigen Entlastungen durch die Umfahrung endlich kommen“, so Richard Schmitt. Enders und Rüddel sagten zu, sich erneut direkt an den Verkehrsminister des Landes Rheinland-Pfalz zu wenden, um eine klare Aussage zum Zeitplan zu bekommen.“Die Willrother Umfahrung kann kurzfristig begonnen werden, da die kommunalen Beschlüsse alle vorliegen und im Bundesverkehrswegeplan als vordringlicher Bedarf anerkannt ist, umso unverständlicher ist es, dass es da nicht vorwärts geht“, so die Abgeordneten.