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Die aktuellen Nachrichten vom Joomla!-Team

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die aktuelle Sperrung der B256 verlangt uns allen viel ab. Vor allem, da gleichzeitig auch noch eine Baustelle auf der BAB 3 eingerichtet wurde.

b256 absperrungMit den letzten Absperrmaßnahmen und auch den immer wieder stattfindenden Kontrollen der Polizei hat sich die Verkehrslage im Ort gebessert. Leider missachten immer noch genügend Verkehrsteilnehmer die Schilder und fahren in den Ort und dort mit viel zu hoher Geschwindigkeit. Hierbei wird auch nicht davor zurückgeschreckt über den Fuß- und Radweg an der Gartenstraße zu fahren, oder aber den Grünstreifen am Imbiss zu überfahren. Auch die Feldwege ins Grenzbachtal sind eine beliebte Ausweichroute. thumb b256 radweg

Da die Wege, genau wie das Gelände am Imbiss, im Eigentum der Gemeinde liegt, wird auch die Gemeinde, und damit alle Willrotherinnen und Willrother, für die anfallenden Reparaturen aufkommen müssen.

Wir haben nochmal mit zusätzlichen Maßnahmen probiert ein Überfahren zu verhindern, auch wenn wir uns sicher sind, dass es nicht lange halten wird.

Unsere Bitte daher an alle, die ausgeschilderte Umfahrung zu nutzen. Wenn alles wie geplant läuft, können wir in 2 Wochen wieder über die dann sanierte B256 fahren.

Euer Gemeinderat

  1. 15.07.2024: Vollsperrung des gesamten Streckenabschnitts zwischen Horhausen,
    Meisenweg und Willroth, Amselweg

  2. 16.07.2024: Beginn punktueller Fräsarbeiten im Bereich der Querungen der VG-Werke
    in den Ortslagen Horhausen und Willroth

  3. 16.07.2024: Beginn Rückbau an Entwässerungseinrichtungen, Herstellung barrierefreier
    Gehweganlagen, sowie barrierefreie Bushaltestellen

  4. 08.08.2024: Fräsarbeiten auf gesamtem gesperrten Streckenabschnitt

  5. 15. – 19.08.2024: Asphalteinbau in der Ortslage Willroth

  6. 20. – 23.08.2024: Asphalteinbau in der Ortslage Horhausen

  7. 26. – 30.08.2024: Restarbeiten im Abschnitt zwischen Industriepark und L 270

  8. 31.08.2024: Fertigstellung

Präsentation 1

 

 

 

 

Ergebnisse der Kommunalwahl vom 9. Juni 2024.

 

Wahl zum Ortsbürgermeister

Wilfried Schiefer ist mit 76,5% Ja-Stimmen erneut zum Ortsbürgermeister gewählt worden (Quelle).

 

Wahl zum Ortsgemeinderat

  2024 2019  2014 
Wahlberechtigte 667 631  610
Wähler 389 378  
Wahlbeteiligung 58,3% 59,9% 47,2%
Ungültige Stimmen 18 (4,6%) 20 (5,3%) 3,5%

Wählergruppe Karl Kubba 

 Platz  Name  Stimmen  
1  Kubba, Karl  283 gewählt
2  Eul, Uwe 279 gewählt
3  Strunk, Rene 267 gewählt
4  Eul, Werner  261  gewählt
5  Faßbender, Michael  238 gewählt
6  Eppers, Holger 235 gewählt
7  Schmitt, Stefan 219 gewählt
8  Eul, Mario 218 gewählt
9  Becker, Dirk 215 gewählt
10  Selbach, Mathias 203 gewählt
11  Grendel, Sven 196 gewählt
12  Hurth, Oliver 176 gewählt
13  Stellmacher, Mario 142 Nachrücker
14  Lindemann, Wolfgang 96 Nachrücker
15  Kurz, Philip 2 Nachrücker
16  Müller, Walter 1 Nachrücker
17  Hohn, Katrin 1 Nachrücker
18  Meinhard, Oliver 1 Nachrücker
19  Hahn, Nadine 1 Nachrücker
20  Bilio, Uwe 1 Nachrücker
21  Buhr, Karsten 1 Nachrücker

Die konstituierende Sitzung des neuen Ortsgemeinderates wird vermutlich im September stattfinden. 

Ein großer Dank an alle Wahlhelferinnen und Wahlhelfer, die bis kurz nach Mitternacht die Europawahl, sowie die Wahl zum Ortsbürgermeister, Kreistag, Verbandsgemeinderat und Ortsgemeinderat ausgezählt haben!

 

 

Willroth.
In der sogenannten „Weißen Aufbereitung“ (Bergmannssprache) der Grube Georg in Willroth wurde jetzt der Willrother Hans-Jürgen Kalscheid (75) für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement, die Erinnerungen an den Bergbau, besonders die Geschichte der Spateisengrube Georg in Willroth, wach zu halten, geehrt. Gleichzeitig wurde er in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Bürgerinitiative Willroth verabschiedet. In Vertretung für Bürgermeister Fred Jüngerich überreichte der Erste Beigeordnete Rolf Schmidt-Markoski im Kreise einer Besuchergruppe, des BIW-Vorstandes und des Willrother Ortsbürgermeisters Wilfried Schiefer, dem „Bergbaukenner“ eine Dankurkunde und ein Präsent. In der Laudatio sagte Schmidt-Markoski:  „13 Jahre lang stand Hans-Jürgen Kalscheid  an der Spitze der Bürgerinitiative Willroth (kurz BIW genannt), deren Hauptaufgabe in den ehrenamtlichen Führungen auf dem Förderturm, dem „stählernen Riesen“ von Willroth, besteht. Der Förderturm ist nicht nur ein Landmarke, sondern auch ein sichtbares Zeichen für den Strukturwandel in unserer Region. Als ‚Chef‘ des Förderturms hat Kalscheid in all den Jahren vielen Besucherinnen und Besuchern den Bergbau näher gebracht und den Verein gut geführt.“ Weiter sagte der Beigeordnete: „Mein Dank gilt aber auch für die gute Zusammenarbeit mit unserer Verbandsgemeinde und dem Bergbauförderverein. Sowohl Bürgermeister Jüngerich als auch ich sind sehr froh darüber, dass Kalscheid das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden des Bergbaufördervereins noch beibehält und dass wir ihn noch weiterhin als Ansprechpartner rund um den Bergbau haben.“

Olaf Meinhardt, neuer Vorsitzender der BIW, schloss sich den Dankesworten von Schmidt-Markoski an und die Vorstandsmitglieder überreichten Hans-Jürgen Kalscheid als Zeichen der Wertschätzung einen Präsentkorb.

Hintergrund: Am 31. März 1965 wurde die letzte Schicht auf Georg gefahren. 341 Bergleute verloren damals ihren Arbeitsplatz. Letzter Betriebsleiter und somit „Chef“ der Grube mit dem Förderturm war Stefan Kalscheid. Sein Sohn Hans-Jürgen hält die Bergbaugeschichte auch weiterhin noch lebendig. Der 56 m hohe Förderturm steht als Wahrzeichen der Region und ist von weitem sichtbar direkt an der Autobahn A3 in Willroth und der ICE-Trasse Köln-Frankfurt. 1988 wurde der Turm zum Industriedenkmal ausgewiesen. Förderturm-Führungen finden jeden 3. Samstag im Monat bis Oktober jeweils um 14:30 Uhr statt. Infos/Anmeldungen bei Olaf Meinhardt, Tel. (0151) 17 29 02 20.

20230506 Ehrung Hans Jürgen Kalscheid BIW WillrothUnser Foto zeigt von links: Thoma Schug, Marion Mohrs, Olaf Meinhadt (Vertreter der BIW), Beigeordneter Rolf Schmidt-Markoski, Hans-Jürgen Kalscheid, Wilfried Schiefer und Bernd Hillenkötter (BIW). Foto: Werner Becker



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